newsroom 24 03 - ukraine reports

Bulgarien hat wegen Moskaus Krieg gegen die Ukraine gestern den Import russischen Erdöls vorzeitig eingestellt. In dem EU-Land soll jetzt kein Treibstoff mehr aus russischem Erdöl hergestellt werden. Die Neuregelung betrifft die mehrheitlich russische Erdölraffinerie Lukoil Neftochim westlich der bulgarischen Hafenstadt Burgas am Schwarzen Meer.

Tausende Menschen haben am Freitag an der Beisetzung des in Haft gestorbenen Kreml-Kritikers Alexej Nawalny teilgenommen und damit allen Einschüchterungsversuchen des russischen Regimes getrotzt. Sicherheitskräfte hatten vor der Kirche und auf dem Friedhof eine beispiellose Drohkulisse aufgebaut. Landesweit wurden Dutzende Menschen festgenommen.

Der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, Generaloberst, Olexandr Syrskyj, hat an der östlichen Front Personalentscheidungen getroffen. Das gab er auf Facebook bekannt.

Der erfolgreiche Einsatz von ukrainischen Überwasserdrohnen auf feindliche Schiffe und die Infrastruktur habe die Situation im Schwarzen Meer seriös geändert.

Der Sonderbeauftragte der chinesischen Regierung für Eurasische Angelegenheiten, Li Hui, hat sich mit dem stellvertretenden Außenministers Russlands, Michail Galusin, in Mosaku getroffen. Erörtert wurde der Russland-Krieg gegen die Ukraine.

Mit Blick auf die verfügbare Rohstoffbasis könne die Ukraine 21,8 Milliarden Kubikmeter Biogas und/oder Biomethan produzieren.

Das Wirtschaftsministerium der Ukraine und das US-Softwareunternehmen Palantir, der der auf die Analyse großer Datenmengen (Big Data) spezialisiert ist, haben ein Partnerschaftsabkommen unterzeichnet. Nach dem Abkommen wird künstliche Intelligenz bei der humanitären Minenräumung in der Ukraine helfen, wie das Ministerium mitteilte.

Die Europäische Kommission beabsichtige nicht, Kontakte mit Russland aufzunehmen, um den Transit russischen Gases in europäische Länder über das ukrainische Gasnetz fortzusetzen.

In der Ukraine ist geplant, die Zahl der Ministerien um ein Drittel zu reduzieren und die Zahl der Beamten zu reduzieren.

Der Internationale Strafgerichtshof hat gegen den Kommandeur der Fernfliegerkräfte der russischen Luftwaffe, Sergej Kobylasch und den Befehlshaber der russischen Schwarzmeerflotte, Wiktor Sokolow erlassen.

Das Versenken eines weiteren russischen Patrouillenschiffs von ukrainischen Streitkräften wird die Bewegungsfreiheit der russischen Flotte im Schwarzen Meer einschränken.

In einer Videobotschaft erklärten sieben indische Bürger, dass die russischen Behörden sie zwingen, auf der Seite Russlands im Krieg gegen die Ukraine zu kämpfen.

Das US-Außenministerium und der German Marshall Fund (GMF) kündigten die Bildung der Partnerschaft mit den Städten der Ukraine (UCP) an, deren Ziel es ist, den nachhaltigen städtischen Wiederaufbau unter Kriegsbedingungen zu unterstützen.

Freiwillige aus mehr als 50 Ländern dienen in der Internationalen Legion der Hauptverwaltung für Aufklärung (HUR) des ukrainischen Verteidigungsministeriums.

Former Ukraine army chief to become ambassador to UK

Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, stimmte der Kandidatur des ehemaligen Oberbefehlshabers der Streitkräfte der Ukraine, Walerij Saluschnyj, für das Amt des Botschafters in Großbritannien zu.

45.587 Soldatinnen leisten ihren Dienst in der ukrainischen Armee (Stand: Januar 2024). Das berichtet Military Media Center auf Telegram.

Während seines offiziellen Besuchs in der Türkei besuchte Präsident Wolodymyr Selenskyj die Korvette Hetman Iwan Masepa, die auf einer Schiffswerft in der Nähe von Istanbul für die Seestreitkräfte der Ukraine gebaut wird.

Deutsche Taurus an Kiew: Großbritannien bietet Hilfe an
Großbritanniens Außenminister David Cameron hat Deutschland Unterstützung angeboten, um eine eventuelle Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine zu ermöglichen.

Während seines Aufenthalts in Vilnius betonte Außenminister Dmytro Kuleba, dass die Ukraine für den Kampf gegen russische Truppen unbegrenzte Waffen- und Munitionslieferungen benötige.

Der lettische Präsident Edgars Rinkevičs kommentierte im sozialen Netzwerk X die umstrittene Aussage von Papst Franziskus zu den Verhandlungen im Krieg der Russischen Föderation gegen die Ukraine.

Die Russen können mit der Deportation von Ukrainern aus den besetzten Gebieten beginnen, wenn sie bis Juli russischen Pässe nicht erhalten.

Bis Juni können nur sechs von 45 zusagten Kampfflugzeugen vom Typ F-16 an die Ukraine geliefert werden. Das berichtet The New York Times.

„Wenn man sieht, dass man besiegt wird, dass die Dinge nicht gut laufen, muss man den Mut haben, zu verhandeln“, sagt Papst Franziskus in einem Interview. Die Ukraine solle im Krieg mit Russland den Mut haben, die „weiße Fahne“ zu hissen. Deutsche Politiker widersprechen ihm deutlich.

Das Werben von Papst Franziskus für eine "Weiße Fahne" der Ukraine und für Verhandlungen stieß am Wochenende auf meist negative Resonanz. Mit Kritik spart auch der ukrainische Präsident nicht.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat die Äußerungen von Papst Franziskus über den Krieg in der Ukraine zurückgewiesen. Scholz sei nicht der Meinung, dass die Ukraine im Abwehrkampf gegen Russland eine "weiße Fahne" hissen müssen

Der Papst hat die Ukraine zu Friedensverhandlungen mit Russland aufgerufen - und stößt damit international und vor allem auch in der Ukraine auf entschiedenen Widerspruch. Der Vatikan bemüht sich um Schadensbegrenzung.

Ukraine rejects pope’s call to ‘raise the white flag’ to end Russia’s war

Trailer
20 Tage in Mariupol

Zum ersten Mal in der Geschichte des ukrainischen Filmwesens gewann der Film „20 Tage in Mariupol“ von Mstyslaw Tschernow den „Oscar“ in der Kategorie „Bester Dokumentarfilm“.

Was hat Donald Trump mit der Ukraine vor, sollte er wieder Präsident werden? Der Republikaner soll sich dazu im Gespräch mit Ungarns Regierungschef deutlich geäußert haben.

Nachdem Franziskus der Ukraine Mut zur „weißen Fahne“ zugesprochen hat, bleibt ein scharfes Echo nicht aus. So verurteilen Vertreter der Union und Bundeskanzler Scholz (SPD) die Aussage deutlich. Selenskyj hält sich hingegen mit Kritik zurück. © REUTERS

Die Ukraine hat Überlegungen von Papst Franziskus zurückgewiesen, das Land solle erwägen, im Krieg mit Russland eine "weiße Fahne" zu hissen. "Unsere Flagge ist gelb und blau", schrieb Außenminister Dmytro Kuleba auf seinem Social-Media-Account und bezog sich dabei auf die Farben der Nationalflagge. "Dies ist die Flagge, unter der wir leben, sterben und siegen. Wir werden niemals eine andere Flagge hissen."

Das russische Verteidigungsministerium hat den Absturz eines militärischen Transportflugzeuges vom Typ Iljuschin IL-76 in der Region Iwanowo bestätigt. „An Bord befanden sich acht Besatzungsmitglieder und sieben Passagiere“, teilte das Ministerium laut dem Telegram-Kanal Astra mit.

Über 12.000 ukrainische Soldaten wurden von dem deutschen Verteidigungsministerium im Rahmen der europäischen Ausbildungsmission EUMAM (European Union Military Assistance Mission Ukraine (EUMAM UA)) ausgebildet. Das teilte das Außenministerium der Ukraine auf der Onlineplattform X mit.

Die Europäische Kommission hat am Dienstag dem EU-Rat den Verhandlungsrahmen für die Beitrittsgespräche mit der Ukraine vorgelegt. Das schrieb Regierungschef Denys Schmyhal auf Telegram.

Bundeskanzler Olaf Scholz erklärte erneut, er unterstütze nicht die Lieferung von Taurus-Langestreckenraketen an die Ukraine.

Die Präsidentschaftswahl, die de facto keine freie Wahl ist, findet bis Sonntag statt. Offenbar steht auch das ungefähre Ergebnis der Wahl, bei der keine Oppositionellen zugelassen wurden, bereits fest. Auch eine hohe Wahlbeteiligung soll es geben.
Die russische Oppositionelle Julia Nawalnaja rief derweil zu Protesten in Russland auf

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat bekräftigt, dass er ein Entsenden westlicher Bodentruppen in die Ukraine zur Abwendung eines russischen Sieges nicht ausschließt. „Alle diese Optionen sind möglich“, sagte Macron gestern Abend den Fernsehsendern TF1 und France 2. „Um den Frieden in der Ukraine zu erreichen, darf man nicht schwach sein.“

NATO: Über 350.000 getötete oder verletzte russische Soldaten

Der Deutsche Bundestag hat die sofortige Lieferung deutscher Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine erneut mit großer Mehrheit abgelehnt. Ein Antrag der Union, das weitreichende Waffensystem „unverzüglich“ weiterzugeben, fand gestern nach einer hart geführten Debatte keine Mehrheit.

Portugal schließt sich der tschechischen Initiative zur Beschaffung von 800.000 Artilleriegranaten für die Ukraine an. Das kündigte das Verteidigungsministerium des Landes auf der Plattform X an.

Die USA werden das Ergebnis der russischen Scheinwahl in den besetzen Gebieten der Ukraine nie anerkennen. „Saporischschja, Cherson, Luhansk, Donezk und die Krim – das ist die Ukraine“, schrieb die US-Botschaft in Kyjiw auf der Online Plattform X.

Präsident Wolodymyr Selenskyj hat am Freitag drei Beratungen mit der militärischen Führung, der Regierung und der Rüstungsindustrie durchgeführt. Das teilte der Staatschef auf Facebook mit.

Kein Land der Welt sollte den illegalen Krieg Russlands gegen die Ukraine unterstützen.

Griechenland hat sich der von Litauen und Island angeführten Koalition zur Unterstützung der Ukraine bei der Minenräumung angeschlossen.

Der Luftraum Europas kann für die nationale Fluggesellschaft Irans „Iran Air“ geschlossen werden, sollte Teheran ballistische Raketen an die Russische Föderation übergeben.

Die weltweiten Exporte russischer Waffen sind seit 2014 deutlich zurückgegangen, was möglicherweise mit regelmäßigen russischen Verlusten im Krieg gegen die Ukraine verbunden sein könnte.

In den vorläufig besetzten Gebieten eigneten sich die russischen Invasoren fast 500 Unternehmen an und „verstaatlichen“ weiterhin Wohnungen.

Die estnische Ministerpräsidentin Kaja Kallas glaubt, dass der russische Staatschef Wladimir Putin versucht, westliche Gesellschaften einzuschüchtern, um ihr Handeln einzudämmen, aber in Wirklichkeit er selbst Angst vor einem Krieg mit Nato-Ländern hat.

Das Institute for the Study of War (ISW) meint, der Zwischenfall mit dem Start einer Drohne in der prorussischen selbst ausgerufenen Republik Transnistrien sei ein Versuch Russlands, die Situation in Moldova von innen zu destabilisieren.

Warschau und Berlin starten am 26. März eine Koalition für gepanzerte Gefechtsfahrzeuge für die Streitkräfte der Ukraine.

Russland will seine Kampfjets und Kriegsschiffe nach britischer Darstellung mit Hilfe von Nachbauten und anderer Täuschung vor ukrainischen Angriffen schützen.

Die Russische Föderation verlege Truppen von der Front in der Ukraine nach Belgorod, um die Stadt zu verteidigen.

Die russischen Widerstandskämpfer der Legion „Freiheit Russlands“ haben nach einem Raketenangriff auf Kyjiw in der Nacht zum Donnerstag die Stadt Belgorod angegriffen.

Das russische Verteidigungsministerium plant eine Massenrekrutierung in die Armee und bereitet eine verdeckte Mobilisierung vor, wahrscheinlich für die Einkreisung von Charkiw.

Über zwei Jahre dauert der Krieg in der Ukraine schon. Bisher war es für Russland eine „militärische Spezialoperation“. Am Freitag formulierte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow es erstmals anders: Seit der „gesamte Westen aufseiten der Ukraine beteiligt ist, ist es für uns ein Krieg geworden“.

Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union (EU) betonten, dass sie die Ergebnisse der russischen „Wahlen“ in den vorläufig besetzten Gebieten der Ukraine niemals anerkennen und sich mit internationalen Partnern zusammenschließen werden, um Russland und seine Führung wegen Kriegsverbrechen zur Rechenschaft zu ziehen.

In einer Konzerthalle in der Stadt Krasnogorsk nahe Moskau haben Bewaffnete am Freitag das Feuer eröffnet und laut offiziellen Angaben Dutzende Menschen getötet. Der russische Geheimdienst sprach von 40 Toten, zudem seien 146 Menschen verletzt worden. Das Außenministerium sprach von einem „blutigen terroristischen Attentat“. Die Hintergründe des Vorfalls in der Crocus City Hall sind unklar

Belarussische Sicherheitsbehörden haben nach Worten des Botschafters des Landes in Moskau, Dmitri Krutoi, Russland bei der Festnahme der Verdächtigen eines Terroranschlags bei Moskau geholfen. Diese könnten eine Flucht über die russisch-belarussische Grenze planen, erklärte er laut der belarussischen Nachrichtenagentur BelTA vor der Presse.

Nur Kriegsniederlage Russlands kann Menschenleben schützen - Selenskyj
Russland muss diesen Krieg verlieren. Nur das kann die Leben der Menschen sicher schützen, schrieb Präsident Wolodymyr Selenskyj auf Telegram.

Die Pläne der Russischen Föderation, schon in diesem Jahr zwei neue Armeen zu bilden, werden mit einem Mangel an neuer Ausrüstung und Problemen mit der Infrastruktur konfrontiert sein.

Gründe für die Entlassung Danilows wurden nicht bekannt. Er hatte jedoch vor knapp einer Woche im ukrainischen Nachrichtenfernsehen den chinesischen Vermittler Li Hui öffentlich beleidigt. Hui reiste kürzlich nach Kiew und Moskau,

Die Ukraine hat nach eigenen Angaben ein Drittel aller russischen Kriegsschiffe zerstört oder beschädigt. Der ukrainische Präsident Selenskyj hat den Sekretär des Sicherheitsrates entlassen. Die Entwicklungen im Liveblog zum Nachlesen.

Die Ukraine kann im Rahmen der Initiative zu Beschaffung von Munition dem tschechischen Außenminister Jan Lipavsky zufolge 1,5 Millionen statt der zugesagten 800.00 Artilleriegranaten erhalten. Das sagte der Politiker in einem Interview für Bloomberg.

Die Mitgliedsländer der „Panzerkoalition“ sind zu ihrem ersten Treffen in Warschau zusammengekommen. Das Treffen fand am 26. März statt, meldet das Verteidigungsministerium der Ukraine statt.

Der Direktorenrat der Weltbank hat am Dienstag, 26.März einen Kredit in Höhe von 1.5 Milliarden US-Dollar für die Ukraine genehmigt

Russland hat mit seinem Veto im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen der Kontrolle der Sanktionen gegen Nordkorea ein Ende gesetzt.

Der Außenminister der Ukraine, Dmytro Kuleba, wird vom 28. bis 29. März auf Einladung seines indischen Amtskollegen Subrahmanyam Jaishankar Indien besuchen.

Russland hat zur Verstärkung seiner Truppen auf der Krim ein Panzerbataillon zur in die Stadt Jewpatorija verlegt.

Mehrere Länder Beiträge zur tschechischen Initiative zur Beschaffung von Artilleriemunition für die Ukraine geleistet

Nach schweren Angriffen der russischen Armee auf Kraftwerke und die Energieinfrastruktur in der Ukraine könnten die Reparaturarbeiten bis zu eineinhalb Jahre dauern
Die Schäden am Netz dürften enorm sein.

Die Polizei hat mehr als tausend russische Invasoren identifiziert, die Ende Februar 2022 in Butscha eingedrungen haben.

Russland zieht mit Stichtag morgen – wie immer im Frühjahr – rund 150.000 Wehrpflichtige zum Grundwehrdienst ein.