newsroom 24 02 - ukraine reports

Der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte General Valeri Saluschnyj hat in seinem Gastbeitrag für den US-Nachrichtensender CNN drei Bereiche genannt, auf denen die ukrainischen Hauptanstrengungen im laufenden Jahr konzentrieren müssen.

Unter dem Vorsitz von Präsident Wolodymyr Selenskyj wurde am 02. Februar 2024 eine Sitzung der Stawka, des Oberkommandos der Ukraine, abgehalten. Das Oberkommando befasste sich mit fünf Fragen, teilte der Staatschef auf Telegram mit.

Der Internationale Gerichtshof (IGN) der Vereinten Nationen hat sich am Freitag für zuständig erklärt, über eine Klage der Ukraine gegen Russland wegen Verstoßes gegen die Völkermordkonvention zu entscheiden. Das berichtet ein Korrespondent von Ukrinform aus Den Haag.

An einem Bericht des ZDF aus dem von Russland besetzten Mariupol üben viele Menschen Kritik. Der Sender verschickt eine Stellungnahme – doch nun mischt sich auch Kiew ein.

Alle 113 Bergarbeiter, die nach russischen Drohnenangriffen in einer Mine eingeschlossen waren, wurden an die Oberfläche gebracht.

Während seines Besuchs in der Ukraine besuchte der amtierende Vorsitzende der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), der maltesische Minister für auswärtige und europäische Angelegenheiten und Handel, Ian Borg, die Städte Hostomel, Butscha und Borodjanka, um mit eigenen Augen die verheerenden Folgen der russischen Aggression zu sehen.

Präsident Wolodymyr Selenskyj hörte sich während seiner Reise in die Region Saporischschja die Berichte des Militärkommandos und der Leiter der Ordnungskräfte über die Sicherheitslage an.

Die Europäische Kommission und die Internationale Finanz-Corporation (IFC) haben eine Garantievereinbarung zur Förderung von Investitionen in den Wiederaufbau der Ukraine unterzeichnet. Das teilte die Kommission auf ihrer Webseite mit.

Recep Tayyip Erdoğan wird mit Wladimir Putin, der am 12. Februar die Türkei besucht, über einen neuen Mechanismus bezüglich der Getreideexporte durch das Schwarze Meer sprechen.
Dies erklärte der türkische Außenminister Hakan Fidan am Sonntag, meldet Ukrinform unter Berufung auf Reuters.

Präsident der Ukraine Wolodymyr Selenskyj hat Gesetzentwürfe über eine Verlängerung des Kriegsrechts und der allgemeinen Mobilmachung in die Werchowna Rada der Ukraine eingebracht.

Bei einem Angriff am 3. Februar auf die besetzte Stadt Lysytschansk ist der so genannte „Katastrophenschutzminister der Volksrepublik Luhansk“, Alexej Poteleschtschenko, getötet worden. Der Kollaborateur wurde im September von den Besatzungsbehörden zum „Minister“ ernannt, berichtet Radio Free Europe / Radio Liberty.

Der Kreml verstärkt bei westlichen Diskussionen Rhetorik und Narrative über „Spaltung“ der Ukraine.
Das meldet Ukrinform Unter Berufung auf das Institute for the Study of War (ISW).

Die Ukraine hat nach den Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj die neue Truppengattung „unbemannte Systeme“ ins Leben gerufen. Er habe bereits den entsprechenden Erlass unterzeichnet, berichtete Selenskyj gestern in seiner allabendlichen Videoansprache.

Die Werchowna Rada der Ukraine verabschiedete ein Gesetz zur Genehmigung des Dekrets des Präsidenten über die Verlängerung des Kriegszustandes in der Ukraine um 90 Tage, vom 14. Februar bis zum 13. Mai.
Dies berichtete der Parlamentsabgeordnete der Parlamentsfraktion „Holos“, Jaroslaw Schelesnjak, auf Telegram, meldet Ukrinform.

Im Januar 2024 erreichte die Ukraine bei den Exporten auf dem Seeweg das Vorkriegsvolumen, und das Gesamtexportvolumen nähert sich bereits den Werten vor der umfassenden Invasion.
Das erklärte heute der ukrainische Premierminister Denys Schmyhal während der Regierungssitzung, berichtet Ukrinform.

Bei einem Kampfeinsatz am 7. Januar ist der ukrainische Kampfpilot Wladyslaw Rykow gefallen. Er absolvierte im Krieg gegen Russland 385 Einsatzflüge.
Über den Tod des Piloten teilte die taktische Generalleutnant Wasyl-Nikiforow-Luftwaffenbrigade unter Berufung auf den Kameraden von Rykow, Rostyslaw Lasarenko, mit, wie Armyinform berichtet.

Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich mit dem Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, General Valeri Saluschnyj, getroffen. Er habe dem General für zwei Jahre der Verteidigung der Ukraine gedankt, schrieb der Staatschef auf Telegram.

Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine ist der erste, bei dem eine internationale Öffentlichkeit „erste Reihe fußfrei“ sitzt, wie Oberst Markus Reisner im ORF-Topos-Interview sagt.

Wladimir Putins Gegner Boris Nadeschdin darf eigenen Angaben zufolge nicht bei der Präsidentschaftswahl in Russland im kommenden Monat kandidieren. Die Wahlbehörde habe seine Kandidatur abgewiesen, erklärte Nadeschdin am Donnerstag in Onlinediensten.

Es gehe um Durchsuchungen bei einem Priester, der Proteste während der Rückgabe des Eigentums des Kyjiwer Höhlenklosters an den Staat koordinierte, erklärten Gesprächspartner gegenüber Ukrinform.

Das Interview des russischen Präsidenten Wladimir Putin mit dem amerikanischen Fernsehmoderator Tucker Carlson ist eine russische Sonderoperation.
Das erklärte im ukrainischen Fernsehen der Vertreter der Hauptverwaltung für Aufklärung der Ukraine, Andrij Jusow, berichtet ein Korrespondent von Ukrinform.

Der russische Präsident Wladimir Putin versuchte, ein Interview mit dem amerikanischen Journalisten Tucker Carlson zu nutzen, um die langjährige Informationsstrategie des Kremls über Russlands angebliches Interesse an der Beendigung des Krieges in der Ukraine für das westliche Publikum zu fördern.

Dazu gehören eine klare Planung aller militärischen Führungsorgane, Verbände und Einheiten unter Berücksichtigung der Bedürfnisse nach den modernsten Waffen, eine rationale Umverteilung von Waffen, die Einhaltung des Gleichgewichts zwischen der Durchführung von Kampfaufgaben und der Wiederherstellung von Einheiten sowie neue technische Lösungen auf dem Schlachtfeld.

Die Instandsetzung von Häusern stellt nicht nur die physischen Strukturen wieder her, sondern spielt auch eine entscheidende Rolle bei der psychologischen Heilung der Menschen und beim Wiederaufbau des Gefüges der vom Krieg zerrissenen Gemeinschaften, sagt Filippo Grandi

Die Stadt Moskau hat offiziellen Angaben nach den Pachtvertrag für die ukrainische Botschaft gekündigt. Das sei die Antwort auf die Kündigung Kiews für die dortige russische Botschaft, sagte die Sprecherin des Außenministeriums in Moskau, Maria Sacharowa, gestern einer Aussendung des Ministeriums zufolge. „In der Diplomatie gibt es das Prinzip der Gegenseitigkeit.“ Die ukrainische Seite sei über den Schritt informiert worden.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach eigenen Angaben zwei neue Stellvertreter für den Oberbefehlshaber des Militärs ernannt – und dabei einige hochrangige Generäle übergangen. Wie Selenskyj gestern in seiner täglichen Videoansprache sagte, handelt es sich um die Obersten Wadim Sucharewskyj und Andrij Lebedenko. Damit setzte der Präsident einer Reihe von Generälen zwei Offiziere niederen Dienstgrads als Vorgesetzte vor die Nase.

„20 Tage in Mariupol“: Mstyslaw Tschernow gewinnt US-Regiepreis
Der ukrainische Regisseur Mstyslaw Tschernow ist für seinen Film „20 Tage in Mariupol“: mit dem US-Regiepreis (DGA Awards (Directors Guild of America) ausgezeichnet worden.
Er gewann den Preis in der Kategorie der beste Dokumentarfilm. Tschernow konnte an der Preisverleihung nicht teilnehmen.

Die DGA Awards wurden in der Nacht zum Sonntag im Hotel Beverly Hilton verliehen.

Die Ukraine hat Russland bei der Zahl von Langstreckendrohnen eingeholt. Das erklärte Vizeregierungschef für Innovationen, Bildung, Wissenschaft und Technologien und Minister für IT-Transformation, Minister für digitale Transformation, Mychajlo Fedorow, in einem Podcast auf dem YouTube-Kanal „Dija“.

Premierminister Nikol Paschinjan erklärte, dass Armenien kein Verbündeter der Russischen Föderation im Krieg gegen die Ukraine sei.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Gesetze über Verlängerung des Kriegsrechts und der allgemeinen Mobilmachung um 90 Tage bis zum 13.Mai 2024 unterzeichnet.
Das meldet Ukrinform unter Berufung auf die Webseite der Werchowna Rada (Parlament – Red.).

Die Russische Föderation habe Anzahl der Raketenträger im Schwarzen Meer vergrößert. Die gesamte Salve der Kaliber umfasse 24 Raketen.
Das meldet Ukrinform unter Berufung auf die Verteidigungskräfte in der Südukraine.

Den feindlichen zwei Fregatten gehöre nun ein kleines Raketenschiff an.

Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich bei dem US-Senat für die Bewilligung von neuen milliardenschweren Finanzhilfen für die Ukraine bedankt. Dieser Beschluss wurde nicht nur die Ukraine, sondern auch andere Völker, insbesondere in Europa erwartet, sagte er in einer Videoansprache.

Die Ukraine gibt im laufenden Jahr 1,7 Billionen Hrywja für die Verteidigung aus. Das macht 22 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) aus, sagte Ministerpräsident Denys Schmyhal in einer Regierungssitzung am Dienstag.

Ministerpräsident Denys Schmyhal und Leiter der militärischen Administration der Region Donezk Wadym Filaschkin haben am Dienstag die Sachlage bei der Errichtung der Befestigungsanlagen in der Region inspiziert. Nach Worten des Regierungschefs dauern die intensive Bauarbeiten seit dem Vorjahr an.

Die Niederlande schließen sich einer Koalition zur Versorgung der Ukraine mit Drohnen an. Das sagte die niederländische Verteidigungsministerin Kajsa Ollongren gegenüber Reuters in einem Interview im Vorfeld eines NATO-Verteidigungsministertreffen in Brüssel.

Die Teilnehmerstaaten der IT-Koalition haben am Mittwoch ein Abkommen über die Zusammenarbeit in diesem Bereich unterzeichnet. Das ist das erste Abkommen im Rahmen der „Fähigkeitskoalition“, teilte das ukrainische Verteidigungsministerium mit.

Infolge der bewaffneten Aggression der Russischen Föderation gegen die Ukraine waren die Sektoren Handel, Industrie, Landwirtschaft, Energie und Verkehr am stärksten betroffen. Für ihren Aufschwung seien erhebliche Mittel erforderlich, sagte der Premierminister Denys Schmyhal.

Die Kampfverluste der russischen Truppen vom 24. Februar 2022 bis 16. Februar 2024 werden auf etwa 400.300 (+1210 am vergangenen Tag) getötete Invasoren geschätzt.

Zehntausende Bürger asiatischer und afrikanischer Länder kämpfen auf der Seite der russischen Armee.

Münchner Sicherheitskonferenz: Minister Kamyschin appelliert an Nato-Länder, Drohne bei ukrainischen Produzenten zu kaufen

Die 3. ukrainische Sturmbrigade hat ein Video aus den Bunkern unter der Kokerei in der Stadt Awdijiwka veröffentlicht. Das Video wurde auf Telegram der Brigade gepostet.

Heimkehr von Millionen Ukrainern möglich, wenn es Luftabwehrsysteme ausreichend geben wird - Selenskyj

Präsident der Ukraine Wolodymyr Selenskyj hat sich am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz mit dem CEO von Google und Alphabet Inc, Sundar Pichai, getroffen. Sie sprachen über die Zusammenarbeit im Bereich Cybersicherheit, heißt es auf der Webseite des Staatschefs.

Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall will künftig gemeinsam Artilleriemunition in der Ukraine herstellen und plant den Bau eines Werkes.
Am Rande der 60. Münchner Sicherheitskonferenz unterzeichnete das Unternehmen mit einem ukrainischen Partnerunternehmen eine Absichtserklärung, berichtet der Focus unter Berufung auf Rheinmetall.

Orban stellt Ja zu NATO-Beitritt Schwedens in Aussicht
Der Streit mit Schweden bewege sich dem Ende zu, sagte Orban. Gemeinsam mit seinem schwedischen Kollegen Ulf Kristersson seien „wichtige Schritte unternehmen worden, um das Vertrauen wiederherzustellen“.

Das Team des Kreml-Gegners Alexej Nawalny hat dessen Tod bestätigt. Das teilte seine Sprecherin Kira Jarmysch am Samstag auf X (Twitter) mit. Nawalnys Mutter Ljudmila Nawalnaja war in das Straflager im Norden Russlands gereist und habe dort die Todesnachricht erhalten. Allerdings fehlte am Samstag vom Leichnam des russischen Oppositionspolitikers jede Spur.

Nach dem Abzug der ukrainischen Armee aus Awdijiwka am Samstag steigt nun der Druck auf die Republikaner im US-Kongress. Von US-Präsident Joe Biden über den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bis zur NATO gab es Rufe, das bisher verhinderte Waffenpaket für Kiew nun rasch zu verabschieden.

Die deutschen Behörden haben bislang rund 500 Hinweise auf Kriegsverbrechen in der Ukraine gesammelt und mehr als 160 Zeugen vernommen. Das sagte der deutsche Justizminister Marco Buschmann der Zeitung „Bild am Sonntag“, berichtet die Deutsche Welle.

Chinas Außenminister Wang Yi hat dem ukrainischen Chefdiplomaten Dmytro Kuleba bei einem Treffen am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz versichert, dass sein Land keine tödlichen Waffen an Russland liefere. China „verkauft keine tödlichen Waffen an Konfliktgebiete oder Konfliktparteien“, hieß es in einer Mitteilung des chinesischen Außenministeriums.

Der ungarische Außenminister Peter Szijjártó sagte, sein Land werde kein Veto gegen das 13. EU-Sanktionspaket gegen Russland einlegen.

In der spanischen Urlaubsregion Alicante wird ein Ukrainer mit mehreren Schüssen ermordet. Fünf Tage später wird bekannt: Es handelt sich um den russischen Armeepiloten Maxim Kusminow, der seinen Hubschrauber in Absprache mit dem ukrainischen Geheimdienst in der Ukraine gelandet hatte.

Am 20. Februar wird in der Ukraine der Tag der Himmelshundertschaft bereits zum zehnten Mal gefeiert.
Der Tag wird jährlich am 20. Dezember laut dem Präsidialerlass vom 11. Februar 2015 "Über die Ehrung der Heldentat der Teilnehmer der Revolution der Würde und die Verewigung des Andenkens an der Himmelshundertschaft" begangen.

Die Staatsanwaltschaft Saporischschja hat Ermittlungen wegen der Erschießung von drei ukrainischen Kriegsgefangenen beim Dorf Robotyne in der südlichen Region Saporischschja. Das gab das Büro des Generalstaatsanwalts mit.

In zwei Jahren Krieg haben die Freiwilligen Erfahrungen gesammelt, die es ihnen ermöglichen werden, in Zukunft das ganze Land wiederaufzubauen
Die Freiwilligen des Baubataillons gehören zu den Ersten, die an den Orten des Beschusses eintreffen. Sie helfen bei der Beseitigung der Trümmer und beim Wiederaufbau zerstörter Häuser und anderer Einrichtungen.

Die Botschafter der EU-Mitgliedstaaten einigten sich am Mittwoch, dem 21. Februar, grundsätzlich auf das 13. Paket von Sanktionen gegen Russland wegen seiner Aggression gegen die Ukraine.

Eine neue Untersuchung des European Council on Foreign Relations (ECFR) zeigt, dass sich in puncto Ukraine-Krieg in Europa Realismus breitmacht. Wie der Krieg enden soll, darüber sind die Meinungen gespalten. Doch ist die Unterstützung für Kiew ungebrochen, auch wenn ein unberechenbarer Faktor dräut: Über die Folgen einer Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus macht man sich keine Illusionen.

In den zwei Jahren seit der umfassenden Invasion Russlands sind über 14 Millionen Menschen aus ihren Heimatregionen geflohen. Das ist fast ein Drittel der ukrainischen Bevölkerung, teilt die Internationale Organisation für Migration (IOM) der Vereinten Nationen mit.

Der deutsche Bundestag hat am Donnerstag einen Antrag der Koalitionsfraktionen von SPD, Grünen und FDP zur Lieferung von Waffen mit großer Reichweite an die Ukraine unterstützt. Das berichtet ein Korrespondent von Ukrinform.

Der britische Verteidigungsminister Grant Shapps hat die Lieferung von weiteren 200 Panzerabwehrraketen Brimstone an die Ukraine angekündigt, berichtet Sky News.

Interview mit Journalist Trubetskoy
Vor zwei Jahren hat Russland einen breit angelegten Angriffskriegs gegen die Ukraine gestartet. Aus einem schnellen, von Russland anvisierten Blitzkrieg ist ein Abnützungskrieg auf beiden Seiten geworden. In der ZIB2 zugeschaltet ist dazu der ukrainische Journalist Denis Trubetskoy.

Russlands Präsident Wladimir Putin hat nach Berichten staatlicher Medien einen Probeflug an Bord eines Überschallbombers, der Atomsprengköpfe tragen kann, unternommen. Das Staatsfernsehen zeigte heute Aufnahmen vom Start des Kriegsflugzeugs des Typs Tu-160M auf der Landebahn eines Flugzeugherstellers im zentralrussischen Kasan.

Die Werchowna Rada (Parlament – Red.) hat das Gesetz über die Demobilisierung von Wehrpflichtigen während des Kriegsrechts verabschiedet.

Das Verteidigungsministerium hat einen US-amerikanischen Panzer Abrams im Kampfeinsatz bei Awdijiwka gezeigt.

Über die polnische Grenze werden nur 5 Prozent ukrainischer Agrarprodukte exportiert. Das erklärte der Regierungschef der Ukraine, Denys Schmyhal, in seinem Appell an „polnische Kollegen, Landwirte und an alle Polen“ auf Telegram mit.

Vor zwei Jahren, etwa um 03:40 Uhr, drang die erste Kolonne der russischen Panzer in das Gebiet der Region Luhansk ein, und die Ukraine selbst bebte durch Angriff der ersten feindlichen Raketen.

Heute, am 24. Februar, jährt sich der Beginn der umfassenden Invasion Russlands in der Ukraine zum zweiten Mal.

Das deutsche Auswärtige Amt stellt auf eine neue Schreibweise der ukrainischen Hauptstadt um. Nun wird die ukrainische Hauptstadt, wie früher nach russischer Transkription, nicht mehr als Kiew, sondern als Kyjiw geschrieben.

Die ukrainischen Verteidigungskräfte haben einen Plan für 2024. Er ist stark und wird in diesem Jahr Wirkung zeigen, erklärte Verteidigungsminister Rustem Umjerow am Sonntag bei der Konferenz „Ukraine. Das Jahr 2024“.

Während des zweijährigen umfassenden Krieges starben 601 Arbeiter der Ukrsalisnyzja.

Die Steigerung des Volumens der inländischen Waffenproduktion, die Beschlagnahmung russischer Vermögenswerte, die wirtschaftliche Erholung, Logistik, der Wiederaufbau und die europäische Integration sind die vorrangigen Aufgaben des Ukrainischen Staates für 2024.

Nordkorea hat Russland Artilleriemunition übergeben und wird dies auch weiterhin tun.

Das Oberste Antikorruptionsgericht hat am Monntag die Untersuchungshaft gegen den früheren Parlamentsabgeordneten, Serhij Paschynskyj, bis zum 25. April angeordnet. Das berichtet ein Korrespondent von Ukrinform.

Aggressive Ambitionen Russlands stellen eine direkte Bedrohung für die nationale Sicherheit Bulgariens dar. Die Regierung und die Mehrheit im Parlament des Landes arbeiten daran, die politische, diplomatische, militärische und materielle Unterstützung der Ukraine zu gewährleisten, erklärte der bulgarische Premierminister Nikolai Denkow bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Präsident Wolodymyr Selenskyj in Kyjiw.

Der russische Machthaber Wladimir Putin hat besetze Gebiete der Ukraine in den Militärbezirk Süd eingegliedert. Das geht aus seinem Dekret „Über die militärisch-zivile Aufteilung“ hervor.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat die Entsendung westlicher Soldaten in die Ukraine nicht ausgeschlossen. „Darüber gibt es derzeit keinen Konsens. Aber nichts darf ausgeschlossen werden, um zum Ziel zu kommen“, sagte Macron zum Abschluss einer internationalen Ukraine-Konferenz am Montag in Paris. Jedes Land könne eigenständig und souverän über den Einsatz von Bodentruppen entscheiden, betonte er.

Bei einem Ukraine-Gipfel in Paris zog Bundeskanzler Nehammer Friedensverhandlungen mit Russland in Erwägung

Es dürfe nichts ausgeschlossen werden, um einen Sieg Russlands über die Ukraine zu verhindern, so Macron weiter. Er sagte nicht, ob solche Einsätze auch eine Beteiligung an Kampfhandlungen umfassen könnten. Der slowakische Ministerpräsident Fico erklärte, auch andere NATO- und EU-Staaten erwögen die Entsendung von Soldaten in die Ukraine. Welche, sagte er nicht. Fico warnte, dies würde die Gefahr einer Ausweitung des Kriegs erhöhen.

Bei der Ukraine-Hilfskonferenz habe es zwar keine Einigkeit zum Einsatz von Bodentruppen gegeben, aber im künftigen Kriegsverlauf könne nichts ausgeschlossen werden, sagt der französische Präsident.

Grünen-Chef Nouripour: Westliche Bodentruppen in der Ukraine kein Thema

Europa versucht, seinen Verpflichtungen hinsichtlich der Lieferung von Munition an die Ukraine nachzukommen, indem es diese so schnell wie möglich auf ausländischen Märkten kauft.

NATO hat keine Pläne, Truppen in die Ukraine zu schicken - Stoltenberg

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat für seine Äußerung, die Entsendung westlicher Bodentruppen in die Ukraine nicht auszuschließen, eine deutliche Abfuhr erhalten. Für Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) ist das eine Debatte, „die wir nicht wirklich brauchen“. Unter anderem in Deutschland, Tschechien, Ungarn, Polen und Schweden wollte man von der Entsendung westlicher Soldaten in die Ukraine nichts wissen. Der Kreml warnte indes.

Belgien wird 200 Millionen Euro für die tschechische Initiative zum Kauf von Artilleriegranaten für die Ukraine bereitstellt. Das gab Premierminister des Landes Alexander De Croo auf der Plattform X bekannt.

Die Staats- und Regierungschefs der Länder im Südosteuropa haben in Albanien eine Deklaration zur stärkeren Unterstützung der Ukraine unterzeichnet. Das teilt das ukrainische Präsidialbüro mit.

Die Türkei ist bereit, Friedensgespräche zwischen der Ukraine und Russland zu veranstalten. Das sagte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan am Mittwoch in einer Videobotschaft an das Gipfeltreffen Ukraine-Südosteuropa in Albanien, berichtet die Nachrichteagentur Anadolu.

Aller Wahrscheinlichkeit nach arbeiten China und die Türkei an eigenen Plattformen für Verhandlungen über eine Beendigung des Krieges in der Ukraine.

Die ukrainische IT-Army hat einen Cyberangriff auf das größte Internetportal Russlands Mail.ru ausgeführt. Das meldet das Ministerium für IT-Transformation der Ukraine auf Facebook.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat betont, dass seine Position zur möglichen Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine abgewogen ist.